Die mobile Internetnutzung zeigt seit Jahren hohe Steigerungsraten. Weltweit gesehen verzeichnen Smartphones bereits einen höheren Anteil an der Internetnutzung als Desktop-Computer. In Deutschland liegt der Anteil bei ca. 40%, Tendenz steigend.

Dieser Trend betrifft nicht nur bestimmte Zielgruppen, die (wie z.B. Jugendliche) als besonders mobil-affin gelten. Er betrifft die User in der Breite. Auch im geschäftlichen Bereich nimmt die mobile Nutzung rapide zu.

Jedes Webangebot sollte daher so gut wie möglich auf die mobile Nutzung optimiert sein.

Mobile Apps sind Anwendungen, die speziell für ein bestimmtes Betriebssystem entwickelt werden. Soll die App auf einen Android-Gerät laufen, ist sie auf Android ausgerichtet. Soll sie auf dem iPhone laufen, ist sie für iOS entwickelt. Mobile Apps werden in der Regel über einen App Store auf das Smartphone oder Tablet geladen und dort installiert.

Mobile Websites sind demgegenüber Anwendungen, die über eine URL in einem Browser wie Safari oder Chrome geladen werden. WordPress-Sites mit unserem Theme Abbby gehören beispielsweise in diese Kategorie. Mobile Websites können über Google gefunden und direkt ohne Umweg über einen App Store aufgerufen werden.

Die Mobile Apps großer Anbieter wie Facebook, Whatsapp und Spotify sowie die Mobile Apps der Betriebssysteme Android von Google und iOS von Apple werden besonders häufig genutzt. Sie punkten mit einer exzellenten Nutzererfahrung. Damit geben sie den Standard vor, an den Smartphone-User bei der Internet-Nutzung gewöhnt sind.

Mobile Websites müssen sich in Punkto Nutzererfahrung also am Design von Mobile Apps messen lassen. Bisher versuchen Webdesigner über den Ansatz Responsive Web Design eine adäquate Nutzererfahrung auf mobilen Endgeräten herzustellen.

Unter Responsive Web Design versteht man, wenn sich eine Website flexibel an verschiedene Bildschirmgrößen anpasst. Es hat sich im World Wide Web fast flächendeckend durchgesetzt.

Angesichts der unter Punkt 2. erwähnten Dominanz von Mobile Apps in der Nutzererfahrung auf mobilen Endgeräten, reicht Responsive Web Design allein heute jedoch nicht mehr aus, um Smartphone-User zufrieden zu stellen. Daher sind Websites, die allein auf das Standard Responsive Web Design setzen, zunehmend nicht mehr konkurrenzfähig.

Das Konzept von Abbby geht im Design einen wichtigen Schritt weiter. Aus Responsive Web Design wird bei Abbby Responsive UX-Design. Die Abkürzung UX steht für den englischen Begriff User-Experience, was Nutzererfahrung bedeutet.

Abbby ermöglicht es, die spezielle Nutzungssituationen und Nutzungsinteressen von Desktop-Usern und mobilen Usern in der Gestaltung eines WordPress-Projekts angemessen zu berücksichtigen. Auf dem Desktop-Comupter liefert Abbby eine moderne Website aus. Auf dem Smartphone fühlt sich Abbby wie eine Mobile App an.

Unser Theme Abbby eignet sich für jedes WordPress-Projekt, das Resonsive UX-Design verwenden möchte. So sorgt es für eine sehr gute Nutzererfahrung auf Desktop und Smartphone.

Mit Abbby lassen sich unter anderem Progressive Web Apps (PWA) kostengünstig mit Responsive UX-Design realisieren.

Eine PWA bietet Betreibern von Websites oder Webapps eine attraktive Möglichkeit, auf den steigenden Anteil mobiler Internetnutzung zu reagieren. Denn PWA vereinen die Vorteile von herkömmlichen Websites mit denen von Mobile Apps. Wie Websites werden sie über eine URL im Browser geladen. Sie sind somit über Suchmaschinen auffindbar und können Suchmaschinen-Optimierung (SEO) betreiben.

Der User muss also nicht wie bei Mobile Apps den Umweg über einen App Store gehen, um PWA zu nutzen. Auf mobilen Endgeräten fühlen sich PWA ähnlich wie Mobile Apps an. Zudem bieten sie Funktionalitäten, wie man sie bisher nur von Mobile Apps kannte – beispielsweise Offline-Funktionen und Push Notifications. Abbby unterstützt diese App Funktionen.